Grundlagen der Plus-Energie-Siedlung

Die Planung und Ausgestaltung einer Plus-Energie-Siedlung ist stark standortabhängig. Wie groß ist das Potenzial für Solarenergie, Kleinwindkraft, Geothermie am Standort? Welcher Autarkiegrad wird angestrebt? Wie viele Speicherkapazitäten sind wirtschaftlich? Welche Zielgruppe wird angesprochen, wenn die Grundstücke an diesem Standort vermarktet werden? Befindet man sich beispielsweise im Einzugsgebiet eines Ballungsraums?

Sehr wichtig ist, dass alle Beteiligten – Kommunen, Bauherren, Investoren, Energieversorger, Netzbetreiber, aber auch Nutzer und Anwohner – von Anfang an in den Planungsprozess eingebunden werden, ein gemeinsames Verständnis von den Vorteilen einer Plus-Energie-Siedlung haben und die gleiche Motivation teilen.

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Nachhaltige Flächenentwicklung

Plus‐Energie‐Siedlungen bieten Wohnraum für eine zukunftsfähige Entwicklung in den hessischen Kommunen mit einem schonenden und sparsamen Umgang der begrenzten Ressource Fläche. Der Plus‐Energie‐Standard bezieht auch den Schutz gegen die negativen Folgen der Klimakrise mit ein. Begrünung und offene Wasserflächen sorgen für lokale Abkühlung des Kleinklimas. Versickerungsfähige Flächen schützen vor Überflutungen bei Starkregenereignissen. So werden Schäden vermieden und die Siedlungen gegen die Folgen der Klimakrise geschützt

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