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Zukunftsquartier mit Skyline-Blick

Baugebiet „Sinai II + III“ in Bad Soden am Taunus

Mit dem Baugebiet „Sinai II + III“ entwickelt die Hessische Landgesellschaft (HLG) gemeinsam mit der Stadt Bad Soden am Taunus ein zukunftsweisendes Stadtquartier, das Wohnen, Arbeiten und Natur in besonderer Lage verbindet mit Blick auf die Frankfurter Skyline.

Ein Quartier mit Perspektive
Auf einer Fläche von rund 12 Hektar entstehen:

  1. Ein hochwertiges Wohngebiet im Plus-Energie-Standard (ca. 1,3 ha)
  2. Ein modernes Gewerbegebiet für bis zu 1000 Arbeitsplätze auf rund 6 ha Entwicklungsfläche
  3. Attraktive Freianlagen mit Fuß- und Radwegen als Teil der Regionalparkroute

Die Gesamtkosten der Maßnahme belaufen sich voraussichtlich auf rund 12 Mio. EUR.

Archäologie und Naturschutz
Bereits im Vorfeld fanden umfangreiche archäologische Grabungen statt, die bedeutende Funde bis zurück in die Steinzeit zu Tage förderten. Besonders hervorzuheben sind Grabfunde aus der Keltenzeit, die auf eine frühzeitliche Elite hinweisen. Parallel wurden in Abstimmung mit der Landwirtschaft Ersatzhabitate für die Feldlerche geschaffen.

Fortschritt auf der Baustelle
Anfang diesen Jahres erfolgte die Rodung und die Verlegung einer Gashochdruckleitung. Aktuell laufen die Erschließungsarbeiten im Wohnbaubereich planmäßig. Die Firma Albert Weil aus Limburg/Lahn wurde nach Ausschreibung mit den Arbeiten beauftragt und startete im Juli 2025 mit den Erdarbeiten. Ziel ist der Anschluss neuer Schachtbauwerke an den bestehenden Kanal sowie die Modellierung des Regenrückhaltebeckens. Der anfallende Boden wird zur Geländeprofilierung verwendet; ein Teil des Aushubs wird später beprobt, klassifiziert und fachgerecht entsorgt.
Das Regenrückhaltebecken und ein großer Stauraumkanal werden künftig nicht nur die Entwässerung sichern, sondern auch zur Bewässerung der Freianlagen beitragen und die Ortslage vor Starkregenereignissen schützen.

Blick nach vorn
Im nächsten Schritt folgen die Ausschreibungen für die Errichtung einer Lärmschutzwand, die Anbindung an die Landesstraße mit Ampelsteuerung sowie die Herstellung der Freianlagen. Wenn alles planmäßig verläuft und der Vorstufenausbau abgeschlossen ist, kann ab Anfang 2027 mit dem Hochbau begonnen werden.