Referenzen

Bodenbevorratung und Stadtumbau in Kombination

Homberg (Efze) als Kreisstadt des Schwalm-Eder-Kreises ist Teil der interkommunalen Zusammenarbeit Schwalm-Eder-Mitte.

Vor dem Hintergrund steigender Gebäudeleerstände und anhaltenden Sanierungsstaus in der Altbausubstanz wurden 2005 die gesamte Altstadt sowie angrenzende Bereiche in das Förderprogramm Stadtumbau aufgenommen (Fördermittelempfänger ist der interkommunale „Zweckverband Schwalm-Eder-Mitte). Dieser Planungsprozess wird durch unsere Gesellschaft betreut. Verschiedene Schlüsselgrundstücke wurden während der Laufzeit des Verfahrens durch das Instrument der Bodenbevorratung gesichert und einer Nachnutzung zugeführt.

HLG und Stadt Homberg (Efze) betreten neue Wege der Innenentwicklung

Eine frühere landwirtschaftliche Scheune (Kulturdenkmal) im Herzen der Altstadt wurde durch Abbrüche diverser Nebengebäude freigestellt und um einen Neubauteil ergänzt. Die HLG sicherte über die Bodenbevorratung das Grundstück und führte im Rahmen des Förderprogramms „Stadtumbau in Hessen“ die Abbrüche und Freilegung des Grundstückes durch.

Gleichzeitig sind mit den anderen Stadtumbauprojekten „Ärztehaus statt Amtsgericht“ und „Haus der Reformation“ in der historischen Engelapotheke weitere wichtige Bausteine einer lebenswerten historischen Altstadt in unmittelbarer Nachbarschaft der Kindertagesstätte vollzogen worden.

Das Gesamtgebäude bietet Raum für eine viergruppige Kindertagesstätte mit einer Krippengruppe und drei altersübergreifenden Gruppen mit U3-Betreuung. Insgesamt konnten rund 70 neue Betreuungsplätze geschaffen werden.

Für die Umsetzung dieses Projektes wurde die Stadt Homberg (Efze) mit dem hessischen Denkmalschutzpreis ausgezeichnet.

Kasernenkonversion Homberg (Efze)

Dörnbergkaserne / Ostpreußenkaserne

Im Auftrag der Stadt Homberg (Efze) wurden mit Kaufvertrag vom 25.09.2012 zwei leerstehende Bundeswehrliegenschaften im Süden von Homberg von der BIMA in die Bodenbevorratung übernommen. Insgesamt wurden 79,32 ha angekauft. In zwei Bebauungsplänen wurden 31,50 ha als Gewerbeflächen ausgewiesen. Neben einem PV-Park mit 16,58 ha beinhaltet das Ankaufspaket auch „Restflächen“ in Größe von 31,24 ha. Neben den PV-Flächen sind mittlerweile ca. 16 ha Gewerbeflächen verkauft worden.

Aktuell sind innerhalb der Bebauungspläne noch 15,5 ha zu vermarkten.